Kleinkaliber-Schiessen

Kleinkaliber

Unsere Kleinkaliber-Abteilung besteht momentan aus etwa 30 aktiven Kleinkaliberschützen, die sich auf die Disziplinen KK Sportpistole, Standardpistole, Zentralfeuerpistole, Freie Pistole und KK Gewehr verteilen.

Wir sind sowohl bei den Kreis-, Bezirks-, Landes- und Deutschen Meisterschaften erfolgreich vertreten und außerdem noch bei den Ligawettkämpfen im Schützenkreis Heidenheim und auf Landesebene aktiv.

Egal ob Pistole oder Gewehr... jede Disziplin hat ihren eigenen Reiz und kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden.

Die genauen Trainingszeiten könnt Ihr unserem Standbelegungsplan entnehmen:

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KK-Sportpistole

Beim Pistolenschießen steht man leicht seitlich gedreht zur Scheibe und hält die Pistole mit ausgestrecktem Arm in einer Hand. Durch das einhändige Schießen ist es schwer die Pistole ruhig zu halten und es verlangt dem Schützen einiges an Training ab. Um den Schuss letztendlich auszulösen muss ein Abzugsgewicht von 1000g überwunden werden.

Der Schießmodus macht diese Dispizlin aus. Die Wettkampfdistanz beträgt 25m. Ein Wettkampf besteht aus 15 Schuss Präzision und 15 Schuss Duell. Im Präzisions-Teil werden 3 Serien mit je 5 Schuss geschossen. Für jede Serie haben die Schützen 5 min Zeit. Im Duell-Teil werden ebenfalls 3 Serien mit je 5 Schuss geschossen. Das besondere an diesem Modus ist, dass die Scheiben in jeder Serie dem Schützen 5x für je 3 Sekunden zugedreht und für je 7 Sekunden weggedreht werden. In jeder 3 Sekunden-Phase darf ein Schuss abgegeben werden. Anschließend wird der Schussarm wieder auf unter 45° gesenkt. Der Arm darf erst wieder in Schusshaltung angehoben werden, wenn die Scheibe dem Schützen zugedreht ist.

Als Munition werden handelsübliche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6 mm (.22 lfb/lr) verwendet.

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Standardpistole

Die Disziplin Standardpistole ist der KK-Sportpistole ähnlich. Der Unterschied besteht hier hauptsächlich im Schießmodus. Für diese Disziplin werden Revolver oder selbstladende Pistolen verwendet. Das vorgeschriebene Abzugsgewicht ist identisch mit der Disziplin KK-Sportpistole.

Die Wettkampfdistanz beträgt 25m. Ein Wettkampf besteht aus insgesamt 60 Schuss in drei aufeinanderfolgenden Durchgängen (3x20 Schuss). Die Besonderheit ist hier, dass sich die zur Verfügung stehende Zeit von Durchgang zu Durchgang verringert. Im ersten werden 4 Serien mit je 5 Schuss in 150 Sekunden geschossen. Im zweiten Durchgang werden 4 Serien mit je 5 Schuss in 20 Sekunden geschossen. Im letzten Durchgang werden 4 Serien mit je 5 Schuss in 10 Sekunden geschossen.

Als Munition werden handelsübliche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6 mm (.22 lfb/lr) verwendet.

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Freie Pistole

Die Disziplin Freie Pistole wird unter den Sportschützen als Königsdisziplin bezeichnet. Hier steht man, wie bei fast allen Pistolendisziplinen, leicht seitlich gedreht zur Scheibe und hält die Pistole mit ausgestrecktem Arm in einer Hand. Typisch für die Freie Pistole ist ein individuell an die Hand des Schützen angepasster Griff. Trotzdem ist es durch das einhändige Schießen schwer die Pistole ruhig zu halten und es verlangt dem Schützen einiges an Training ab. Erschwerend kommt hinzu, dass die Wettkampfdistanz 50m beträgt. Um den Schuss letztendlich auszulösen muss nur ein sehr niedriges Abzugsgewicht überwunden werden.

Ein Wettkampf besteht aus 60 Schuss in 105 Minuten. Bei Wettkämpfen auf niederen Ebenen wird meist das „kleine Programm“ mit 30 Schuss in 60 Minuten geschossen.

Als Munition werden handelsübliche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6 mm (.22 lfb/lr) verwendet.

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